Rechtsprechung
   LSG Bayern, 01.10.2015 - L 15 RF 32/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,37328
LSG Bayern, 01.10.2015 - L 15 RF 32/15 (https://dejure.org/2015,37328)
LSG Bayern, Entscheidung vom 01.10.2015 - L 15 RF 32/15 (https://dejure.org/2015,37328)
LSG Bayern, Entscheidung vom 01. Oktober 2015 - L 15 RF 32/15 (https://dejure.org/2015,37328)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2015,37328) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (14)

  • LSG Bayern, 07.10.2014 - L 15 SF 61/14

    Erinnerungen nach § 66 GKG

    Auszug aus LSG Bayern, 01.10.2015 - L 15 RF 32/15
    Eine Bindungswirkung besteht lediglich dann nicht, wenn eine erfolgte Festlegung rechtlich als null um zu betrachten ist (vgl. zum GKG: Beschluss des Senats vom 07.10.2014, Az.: L 15 SF 61/14 E).

    Die Verfügung des Vorsitzenden des 18. Senats, dass das Erscheinen des Antragstellers bei der mündlichen Verhandlung nicht geboten gewesen sei, ist rechtlich maßgeblich und stellt kein null um im Sinn der Rechtsprechung des Senats (vgl. Beschluss vom 07.10.2014, Az.: L 15 SF 61/14 E) dar.

  • LSG Bayern, 08.05.2014 - L 15 SF 42/12

    Zur Kostenerstattung bei Benutzung eines Taxis:

    Auszug aus LSG Bayern, 01.10.2015 - L 15 RF 32/15
    Die vom Gericht festgesetzte Entschädigung oder Vergütung kann daher auch niedriger ausfallen, als sie zuvor vom Kostenbeamten festgesetzt worden ist; das Verbot der reformatio in peius gilt nicht (h.M., vgl. z. B. Beschluss des Senats vom 08.05.2014, Az.: L 15 SF 42/12; Meyer/Höver/Bach/Oberlack, JVEG, 26. Aufl. 2014, § 4, Rdnr. 12 - m. w. N.).
  • LSG Bayern, 06.11.2013 - L 15 SF 191/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - Vergütung von Auslagen - Fahrtkostenersatz -

    Auszug aus LSG Bayern, 01.10.2015 - L 15 RF 32/15
    Damit spielt es für das Gericht auch eine Rolle, ob der durch eine weite Anreise entstehende Kostenaufwand in einem vertretbaren Verhältnis zu den für das Verfahren zu erwartenden Erkenntnissen (vgl. Beschluss des Senats vom 06.11.2013, Az.: L 15 SF 191/11 B E) bzw. einem möglichen Beitrag zur schnelleren Beendigung des Verfahrens steht.
  • BGH, 05.11.1968 - RiZ(R) 4/68

    Außerung des Richters zur Entschädigung des Sachverständigen

    Auszug aus LSG Bayern, 01.10.2015 - L 15 RF 32/15
    Bei der Festsetzung durch den Kostenbeamten handelt es sich um eine lediglich vorläufige Regelung, die durch den Antrag auf gerichtliche Festsetzung hinfällig wird (vgl. Bundesgerichtshof, Entscheidung vom 05.11.1968, Az.: RiZ (R) 4/68).
  • LSG Bayern, 10.04.2015 - L 15 SF 83/15

    Erinnerung nach § 66 Abs. 1 GKG, Bindende Festlegungen im Hauptsachverfahren

    Auszug aus LSG Bayern, 01.10.2015 - L 15 RF 32/15
    Die vom Gericht der Hauptsache als gesetzlicher Richter getroffenen Festlegungen sind für den Kostenbeamten bzw. das Gericht der Kostensache unabhängig von deren materiellen Richtigkeit grundsätzlich bindend (allgemeiner Grundsatz im Kostenrecht, vgl. zum JVEG: Beschlüsse des Senats vom 16.02.2012, Az.: L 15 SF 204/11, vom 24.07.2014, Az.: L 15 SF 200/14 [explizit zur Frage des Gebotenseins des Erscheinens i. S. d. § 191 SGG], und vom 11.08.2015, Az.: L 15 RF 29/15; zum Gerichtskostengesetz - GKG -: Beschluss des Senats vom 10.04.2015, Az.: L 15 SF 83/15 E).
  • BSG, 27.03.2003 - B 11 AL 259/02 B

    Verfahrensmängel bei der Beweiserhebung

    Auszug aus LSG Bayern, 01.10.2015 - L 15 RF 32/15
    Dies steht in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des BSG, die auch für Maßnahmen im Sinn des § 106 Abs. 3 SGG einen Beschluss nicht für erforderlich hält (vgl. z. B. zur Frage der Beweisanordnung: BSG, Beschluss vom 27.03.2003, Az.: B 11 AL 259/02 B).
  • BFH, 26.03.1997 - II B 2/97

    Finanzgerichtliche Anordnung des persönlichen Erscheinens als nicht

    Auszug aus LSG Bayern, 01.10.2015 - L 15 RF 32/15
    Die Anordnung des persönlichen Erscheinens verlangt, sofern sie nicht in der mündlichen Verhandlung erfolgt (vgl. Reichold, in: Thomas/Putzo, ZPO, 36. Aufl. 2015, § 141, Rdnr. 2), unzweifelhaft als Maßnahme des Vorsitzenden, d. h. als prozessleitende und damit gemäß § 172 Abs. 2 SGG nicht beschwerdefähige Verfügung (h.M., vgl. Reichold, a. a. O., § 141, Rdnr. 1, § 136, Rdnr. 2; Bundesfinanzhof, Beschluss vom 26.03.1997, Az.: II B 2/97; Bayer. LSG, Beschluss vom 14.01.2015, Az.: L 11 AS 870/14 B) nicht der Beschlussform (h.M., vgl. z. B. Leitherer, a. a. O., § 106, Rdnr. 8, § 111, Rdnr. 4; Kühl, in: Breitkreuz/Fichte, SGG, 2. Aufl. 2014, § 111, Rdnr. 3; Müller, in: Roos/Wahrendorf, Sozialgerichtsgesetz, 2014, § 111, Rdnr. 5).
  • LSG Bayern, 14.01.2015 - L 11 AS 870/14

    Anberaumung eines Termins zur Erörterung der Sach- und Rechtslage

    Auszug aus LSG Bayern, 01.10.2015 - L 15 RF 32/15
    Die Anordnung des persönlichen Erscheinens verlangt, sofern sie nicht in der mündlichen Verhandlung erfolgt (vgl. Reichold, in: Thomas/Putzo, ZPO, 36. Aufl. 2015, § 141, Rdnr. 2), unzweifelhaft als Maßnahme des Vorsitzenden, d. h. als prozessleitende und damit gemäß § 172 Abs. 2 SGG nicht beschwerdefähige Verfügung (h.M., vgl. Reichold, a. a. O., § 141, Rdnr. 1, § 136, Rdnr. 2; Bundesfinanzhof, Beschluss vom 26.03.1997, Az.: II B 2/97; Bayer. LSG, Beschluss vom 14.01.2015, Az.: L 11 AS 870/14 B) nicht der Beschlussform (h.M., vgl. z. B. Leitherer, a. a. O., § 106, Rdnr. 8, § 111, Rdnr. 4; Kühl, in: Breitkreuz/Fichte, SGG, 2. Aufl. 2014, § 111, Rdnr. 3; Müller, in: Roos/Wahrendorf, Sozialgerichtsgesetz, 2014, § 111, Rdnr. 5).
  • LSG Bayern, 11.08.2015 - L 15 RF 29/15

    Keine Vergütung von Auslagen bei Anordnung des persönlichen Erscheinens in

    Auszug aus LSG Bayern, 01.10.2015 - L 15 RF 32/15
    Die vom Gericht der Hauptsache als gesetzlicher Richter getroffenen Festlegungen sind für den Kostenbeamten bzw. das Gericht der Kostensache unabhängig von deren materiellen Richtigkeit grundsätzlich bindend (allgemeiner Grundsatz im Kostenrecht, vgl. zum JVEG: Beschlüsse des Senats vom 16.02.2012, Az.: L 15 SF 204/11, vom 24.07.2014, Az.: L 15 SF 200/14 [explizit zur Frage des Gebotenseins des Erscheinens i. S. d. § 191 SGG], und vom 11.08.2015, Az.: L 15 RF 29/15; zum Gerichtskostengesetz - GKG -: Beschluss des Senats vom 10.04.2015, Az.: L 15 SF 83/15 E).
  • LSG Bayern, 28.08.2015 - L 3 SB 231/13

    Ablehnung der nachträglichen Anordnung des persönlichen Erscheinens der Klägerin

    Auszug aus LSG Bayern, 01.10.2015 - L 15 RF 32/15
    Vielmehr konnte die Ablehnung der Feststellung der Gebotenheit des persönlichen Erscheinens in Form einer prozessleitenden Verfügung erfolgen (vgl. Hessisches LSG, Beschluss vom 10.03.1970, Az.: L 8 B 8/69; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 18.02.2011, Az.: L 12 KO 4691/10 B; Bayer. LSG, Beschluss vom 28.08.2015, Az.: L 3 SB 231/13; Knittel, in: Hennig, SGG, Stand 06/2015, § 191 SGG, Rdnr. 12).
  • LSG Bayern, 24.07.2014 - L 15 SF 200/14

    Entschädigung gem. § 4 JVEG

  • LSG Baden-Württemberg, 18.02.2011 - L 12 KO 4691/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit der Beschwerde gegen

  • LSG Hessen, 10.03.1970 - L 8 B 8/69
  • BSG, 11.08.1989 - 2 BU 72/89
  • LSG Bayern, 08.10.2015 - L 15 RF 41/15

    Für das Kostengericht bindende Festlegungen des Hauptsachegerichts

    Die vom Gericht der Hauptsache als gesetzlicher Richter getroffenen Festlegungen sind für den Kostenbeamten bzw. das Gericht der Kostensache unabhängig von deren materiellen Richtigkeit grundsätzlich bindend (allgemeiner Grundsatz im Kostenrecht, vgl. zum JVEG: Beschlüsse des Senats vom 16.02.2012, Az.: L 15 SF 204/11, vom 24.07.2014, Az.: L 15 SF 200/14 [explizit zur Frage des Gebotenseins des Erscheinens i.S.d. § 191 SGG], vom 11.08.2015, Az.: L 15 RF 29/15, und vom 01.10.2015, Az.: L 15 RF 32/15 [wiederum explizit zur Frage des Gebotenseins des Erscheinens i.S.d. § 191 SGG]; zum Gerichtskostengesetz - GKG -: Beschluss des Senats vom 10.04.2015, Az.: L 15 SF 83/15 E).

    Eine Bindungswirkung besteht lediglich dann nicht, wenn eine erfolgte Festlegung rechtlich als nullum zu betrachten ist (ständige Rspr. des Senats, vgl. z.B. Beschlüsse vom 01.10.2015, Az.: L 15 RF 32/15, und - zum GKG - vom 07.10.2014, Az.: L 15 SF 61/14 E).

    Vielmehr konnte die Ablehnung der Feststellung der Gebotenheit des persönlichen Erscheinens in Form einer prozessleitenden Verfügung erfolgen (vgl. Beschluss des Senats vom 01.10.2015, Az.: L 15 RF 32/15 - mit einer umfassenden Auseinandersetzung mit dem Meinungsstand in Rechtsprechung und Literatur).

    Denn wegen der grundsätzlichen Bindungswirkung der Festlegung des Gerichts der Hauptsache (vgl. oben Ziff. 2.1.) ist vorliegend dem Kostensenat eine Prüfung des Gebotenseins des Erscheinens verwehrt (vgl. Beschluss des Senats vom 01.10.2015, Az.: L 15 RF 32/15).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht